Ja zur Sanierung der Elisabethenstrasse

Eine sogenannte "Sperrung" der Elisabethenstrasse führe zu einem "Verkehrskollaps" am Aeschenplatz. So lautet das Argument gegen eine Aufwertung der Innerstadtstrasse. Die Verkehrsblockade findet bereits statt: In der engen Elisabethenstrasse behindert Transitverkehr das Tram und gefährdet Fussgänger und Velofahrer. Mit der Ost- und der Westtangente stehen Alternativrouten zur Verfügung, deren Bau auch mit der Entlastung der inneren Stadt begründet wurde. Es gibt kein Anrecht darauf, mit dem Auto quer durch die historische Innerstadt zu fahren.

Die Elisabethen ist zudem die zentrale Fussverbindung vom Bahnhof SBB - dem Tor zu Basel - zur Innerstadt und die direkte Tramverbindung zur Messe. Wenn in eine Richtung keine Autos mehr fahren, ist dies eine Aufwertung der Stadt, für Gewerbler, Touristen oder Messebesucher. Auch in der Elisabethenstrasse lässt sich mehr Wertschöpfung erzielen als mit Parkbussen. Das ist keine "kopflose Politik", sondern echte Stadtentwicklung.

Deshalb ja zur Vorlage.

5. 2011

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