Der zweithöchste Punkt im Baselbiet: Chellechöpfli

Startpunkt ist das als Talsperre angelegte mittelalterliche und historisch interessante Städtchen Waldenburg. Der alten Hauenstein-Passstrasse folgend führt der Weg zum Gebiet Nünbrunnen, wo aus dem Kalkfelsen neun Quellen austreten und sich 1985 ein Bergrutsch ereignete. Noch einen Blick hinunter auf die alte Passstrasse und einen hinüber zu den vielfältigen Waldformationen der Gerstelfluh – dann steigt der Weg zum sogenannten Schwizerboden an.

Durch Wald und über Weiden führt er weiter nach Sol. Der Mensch hat in diesem Gebiet, das zwischen zwei bewaldeten Kreten des Faltenjuras eingeklemmt ist, den Wald gerodet. Aber für Ackerbau ist es auf dieser Höhe zu kühl, und die Hänge sind meist zu steil. Deshalb wird traditionellerweise Weidewirtschaft betrieben. Nach weiteren 150 Höhenmetern via der Hinderi Egg (höchster Punkt im Baselbiet) ist das Chellechöpfli erreicht. Bei klarem Wetter wird man mit Alpensicht vom Säntis bis zu den Berner Alpen belohnt.

Für den Abstieg kann man entweder die Gondelbahn "Reigoldswil - Wasserfallen" nehmen oder man wandert hinunter via dem Wasserfall beim Schelmenloch bis nach Reigoldswil.

Ausgangspunkt: Zug bis Station "Liestal", Waldenburgerbahn bis Station "Waldenburg"
Endpunkt: Bus 70, 71 ab Station "Reigoldswil, Dorfplatz", Zug ab Station "Liestal"
Dauer: 4.5 Sunden bis ganzer Tag
Länge: 14.5 km
Auf-/Abstiege: 781 m/788 m
Optimale Zeit: Frühling und Herbst (Fernsicht)
Variante: vom Schwizerboden zum Restaurant Waldweid oder via der Blüemlisalp zurück nach Waldenburg
Besonderes: Die Fahrt mit der Gondelbahn verkürzt den Abstieg, man verpasst allerdings den Wasserfall beim Schelmenloch.


Weitere Informationen:

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