Seltene Vögel?

Buchfink, Elster, Kohlmeise, Strassentaube, Raben- und Saatkrähe, Grauspecht und viele andere Vogelarten sind in unserer Region heimisch. In der Nordwestschweiz lebt eine Vielfalt von Brutvögel. 130 Arten wurden Anfang des 19. Jahrhunderts nachgewiesen. 20 Arten sind in der Zwischenzeit verschwunden. Davon sind jedoch fünf wieder zurückgekehrt: Graureiher, Weissstorch, Wanderfalke, Uhu und Kolkrabe. Neu eingewandert sind zehn Brutvogelarten (Stand 1996).

Die Rheinregion ist ein attraktiver Ort für eine grosse Anzahl von Winter- und Sommergästen. In der kalten Jahreszeit schätzen zum Beispiel die Sturmmöwe, der Haubentaucher, der Kormoran sowie verschiedene Arten Enten das Ernährungsangebot im nicht zufrierenden Rhein. Umgekehrt gibt es auch für Sommergäste genügend Nahrung in unseren Gebieten: Höcker- und Singschwan, Stockente, Lachmöwe und auch der Eisvogel können während den warmen Monaten beobachtet werden.

Die aktuellen Feststellungen betreffend dem Vogelschutz in der Schweiz sind zwiespältig. Einerseits zeigt sich in den letzten zehn Jahren in der gesamten Schweiz eine leichte Zunahme der meisten regelmässig brütenden Vogelarten. Andererseits sind auf der Roten Liste (siehe Link) 39 Prozent der Brutvogelarten aufgeführt und weitere 12 Prozent sind potenziell gefährdet.

Isabelle Piscart


 

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