Der Reichtum an Arten und unterschiedlichen Landschaften im Umkreis der Stadt Basel hängt eng mit der Vielzahl der vorkommenden Naturräume zusammen. Das Hügelland des Sundgaus und des Bruderholzes weist teils andere Tiere und Pflanzen auf als die Schotterböden von Rhein, Wiese und Birs.

Von besonderer Bedeutung ist die Elsässer Rheinebene, deren Sümpfe und Magerrasen zwischen Rosenau und Huningue schon im 19. Jahrhundert Basler Biologen anzogen. Nochmals andere Arten findet man auf dem Dinkelberg und auf dem Tüllinger Berg oder im nahe gelegenen Tafeljura bei Muttenz.

Landschaftliche Vielfalt bedeutet biologische Vielfalt, aber auch für Erholung suchende Menschen sind abwechslungsreiche Gegenden und landschaftliche Gegensätze wertvoll.

Biologisch wertvolle Lebensräume stellen ferner die Fliessgewässer von Wiese, Birs und die Staubereiche des Rheins dar, ausserdem Kiesgruben, reliktisch erhaltene Flurgebiete mit Magerwiesen und vielen Obstbäumen. Der Umkreis von Basel bietet auf recht kleinem Raum eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Lebensräume, die alle ihre biologischen Eigenheiten aufweisen.

• Biel-Benken, Neuwiller - Niederwald
• Birsfelden Biotop
• Chrischonatal: Oase der Ruhe
• Entenlache zwischen St-Louis und Blotzheim
• Ermitage, Arlesheim
• Friedhof am Hörnli und Grenzacher Hornfelsen
• Hittenberg
• Isteiner Klotz
• Isteiner Schwellen
• Kiesgrube von Weil
• Kiesgrube Wyhlen
• Kirchener Kopf
• Krebsbach
• Lange Erlen: Der Wiese entlang
• Lebensader Rhein
• Petite Camargue Alsacienne: Das wertvollste Brutvogelgebiet der Region
• Reinacherheide
• Rustelgraben/Wilengraben
• Rütihard
• Totengrien
• Velofahrt ins nahe Elsass zwischen Grenze Bourgfelden und Hésingue
• Vom Tüllinger Berg nach Ötlingen: Schönster Aussichtsweg der Region
• Wasservögel auf dem Augster Stau