WWF Region Basel: Ja zu «Volta Nord»

Der WWF Region Basel hat die Ja-Parole für die baselstädtische Abstimmung vom 25. November 2018 über den Bebauungsplan «Volta Nord» beschlossen.

Mit der Überbauung auf dem Lysbüchel-Areal soll Raum für 2000 bis 3000 Arbeitsplätze und neuer Wohnraum für bis zu 1900 Einwohnerinnen und Einwohner geschaffen werden. Heute gibt es auf dem Areal rund 500 Arbeitsplätze. Entlang der Eisenbahnlinie wird ein Grüngebiet mit einer Naturschutzzone von mindestens 12ʼ500 Quadratmetern ausgeschieden. So lässt sich eine quantitativ relevante sowie ökologisch verträgliche Arealentwicklung im städtischen Kernraum realisieren. Zudem ist das Gebiet gut mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen.

Sinnvolle Verdichtung
Der WWF Region Basel hatte sich in der Referendumsabstimmung über die Stadtrandentwicklungen Süd (Bruderholz) und Ost (Familiengärten Richtung Riehen/Grenzach) gegen die Verbauung von Grünflächen gewandt und die Entwicklung unternutzter Flächen auf Industrie- und Infrastrukturareal empfohlen. In diesem Sinne unterstützt der WWF Region Basel die Lysbüchel-Vorlage. Er hatte sich seinerzeit auch in der Volksabstimmung für die Erlenmatt-Überbauung ausgesprochen, wo gleichfalls Naturschutzflächen als ökologischer Ersatz ausgeschieden wurden.

Auf Stadtboden bestehen über hundert Hektaren Umnutzungsgebiet – neben dem Lysbüchel-Areal sind dies das Klybeck-, das Wolf-, das Dreispitzgebiet sowie Teile des Hafenareals. Eine Bebauung von Grünflächen steht für den WWF Region Basel deshalb ausser Diskussion.

2. Oktober 2018

Weitere Informationen:

Parlamentsunterlagen

Website "Ja zu VoltaNord"

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