Herbstwanderung in der Region Wasserfallen

Die Region Wasserfallen, das schönste Baselbieter Wandergebiet, ist zur Zeit der Laubumfärbung mit Höhepunkt Ende Oktober ein lohnenswertes Ausflugsziel, natürlich besonders bei prächtigem Herbstwetter, wenn vom Passwang aus die Sicht in die Alpenkette zu geniessen ist. Die Gegend weist viele attraktive Wanderwege auf, sodass trotz des regen lokalen Erholungsbetriebs am Wochenende unterwegs nur wenige Menschen anzutreffen sind. Neben der Ruhe beeindruckt die grossräumige landschaftliche Unversehrtheit dieser Region. Nur wenige Bauwerke stören das Landschaftsbild. Der WWF-Wandervorschlag führt von der Wasserfallen aus bis zur Ulmethöchi und weiter durchs Bogental bis Neuhüsli an der Passwangstrasse.

Auf der Ulmethöchi sollte man einen Halt einlegen. Dort werden jeden Herbst Zugvögel beringt. Weniger marschfreudige Personen können die Zeit auch in einem von mehreren gemütlichen Bergrestaurants verbringen. Die Gegend übt auf Erholungsuchende immer wieder eine besondere Faszination aus. Das durch harte Kalksteinschichten und weiche Tonmergelschichten hervorgerufene abwechslungsreiche markante Relief trägt wesentlich dazu bei.

Ausgangspunkt: Zug bis Station "Liestal", Bus 70, 71 bis Station "Reigoldswil, Dorfplatz", 10 min zu Fuss bis zur Gondelbahn Reigoldswil-Wasserfallen
Endpunkt: Postauto ab Station "Beinwil SO, Neuhüsli", Zug S3 ab Station "Zwingen"
Dauer: halber bis ganzer Tag
Länge: 12.5 km
Auf-/Abstiege: 700 m /559 m (davon rund 400 m Aufstieg mit der Gondelbahn)
Optimale Zeit: Ende Oktober, Beringungsstation von Ende September bis Anfang November
Varianten: Siehe Abschnitt "Ausführliche Wegbeschreibung" weiter unten.


Ausführliche Wegbeschreibung

Die Region Wasserfallen, das schönste Baselbieter Wandergebiet, ist zur Zeit der Laubumfärbung mit Höhepunkt Ende Oktober ein lohnenswertes Ausflugsziel, natürlich besonders bei prächtigem Herbstwetter, wenn vom Passwang aus die Sicht in die Alpenkette zu geniessen ist. Der WWF-Wandervorschlag führt von der Wasserfallen aus bis zur Ulmethöchi und weiter durchs Bogental bis Neuhüsli an der Passwangstrasse.

Der Gipfel der biologischen Vielfalt im Jahresablauf ist zwar überschritten, doch bestimmte Phänomene sind vor allem oder ausschliesslich im Herbst festzustellen. So sind auf den Magerweiden der Gegend einige spätblühende Pflanzen entwickelt, wie der Gefranste Enzian.

Für Liebhaber von Speisepilzen gelten die Kalk-Buchenwälder zwar nicht als ertragreiche Suchgebiete, doch weisen diese Wälder bei günstiger vorangegangener Witterung (genügend Wärme und viel Bodenfeuchtigkeit) eine grundsätzlich reiche Pilzflora auf. Andere Pilzarten finden sich auf den Magerweiden. An besonnten Waldrändern ist da und dort die Berg- oder Waldeidechse zu entdecken.

Auf der Ulmethöchi sollte man einen Halt einlegen. Dort werden jeden Herbst Zugvögel beringt. Weniger marschfreudige Personen können die Zeit auch in einem von mehreren gemütlichen Bergrestaurants verbringen. Die Gegend übt auf Erholungsuchende immer wieder eine besondere Faszination aus. Das durch harte Kalksteinschichten und weiche Tonmergelschichten hervorgerufene abwechslungsreiche markante Relief trägt wesentlich dazu bei.

Wegbeschreibung
Von Reigoldswil aus mit der Wasserfallenbahn auf die Wasserfallen und von dort auf den Vogelberg beziehungsweise den Passwang. Dann dem Höhenweg entlang zur Ulmethöchi und dem Strässchen folgend hinab ins Bogental bis Neuhüsli. Von dort fährt ein Bus nach Zwingen. Wanderdauer gut drei Stunden.

Varianten
Der empfohlene Weg kann auch in umgekehrter Richtung unter die Füsse genommen werden. Weiter besteht die Möglichkeit, von der Ulmethöchi hinüber zum Bretzwiler Stierenberg und hinab nach Bretzwil zu wandern oder von der Wasserfallen aus hinauf zum Chellenchöpfli bei der Hinteren Egg, einem weiteren tollen Aussichtspunkt. Vom Chellenchöpfli aus kommt man auf mehreren Wegen hinab nach Waldenburg oder nach Langenbruck. Mit dem Bus kann man ausserdem bis zum Passwang-Tunnel auf die Passhöhe fahren und von dort gemütlich zum Vogelberg spazieren.

Die Gegend weist viele attraktive Wanderwege auf, sodass trotz des regen lokalen Erholungsbetriebs am Wochenende unterwegs nur wenige Menschen anzutreffen sind. Neben der Ruhe beeindruckt die grossräumige landschaftliche Unversehrtheit dieser Region. Nur wenige Bauwerke stören das Landschaftsbild.


Weitere Informationen:

Beringungsstation Ulmethöchi BNV

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