Artenreicher Urwald am Glaserberg

Die westliche Fortsetzung des Blauenkamms, der Glaserberg, ist weniger bekannt. Von Busstationen im Lützeltal gelangt man in dieses Gebiet.

  • Ein interessanter Weg führt vom Chlösterli hoch zum Saalhof und zur botanisch sehr wertvollen Saalweid. Von dort geht man am besten in Richtung Dorf Kiffis. 
  • Variante: Von der Talstation Sägemühle geht es hoch ins Gebiet des Hofs Blochmont und weiter zum westlich gelegenen Hornihof, dessen Weiden etliche botanische und zoologische Raritäten aufweisen, zum Beispiel den Enzian-Bläuling.

Im Gegensatz zum Schweizer Blauen werden die Wälder am Glaserberg, in denen sich nur wenige Menschen aufhalten, weniger intensiv bewirtschaftet. Teile präsentieren sich fast urwaldartig und weisen eine interessante Pilzflora auf, andere Teile sind durchgewachsene Niederwälder aus Stockausschlägen. Es lohnt sich, diese Wälder genau anzuschauen. Das Haselhuhn dürfte aber auch hier nicht mehr vorkommen, wohl aber die Waldschnepfe.

Ausgangspunkt: Zug S3 bis Station "Laufen, Bahnhof", Postauto 112 bis Station "Kleinlützel, Chlösterli"
Endpunkt: Postauto 14 ab Station "Roggenburg, Dorf", Zug ab "Delémont, Bahnhof"
oder Postauto 112 ab Station "Roggenburg, Dorf", Zug S3 ab "Laufen, Bahnhof"
Wichtig: vorgängig Fahrpläne konsultieren.
Dauer: halber bis ganzer Tag
Länge: rund 10 km
Auf-/Abstiege: 422 m/317 m
Optimale Zeit: März bis Oktober
Variante: Eine nahezu geschlossene, stille Auenlandschaft befindet sich entlang der „Route Internationale“ zwischen Moulin Neuf (bei Roggenburg BL) und dem französischen Lucelle (Grosslützel), wo ein weiteres Naturschutzgebiet (Etang de Lucelle) zum Verweilen einlädt. Empfehlenswert im Hochsommer.

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