Durch Parklandschaft und Moor

Die Freiberge bilden eine sanft hügelige Hochfläche auf rund 1000 Meter Höhe und erstrecken sich von Glovelier bis nach La Chaux-de-Fonds. An vielen Stellen der Freiberge sind über undurchlässigen Tonen und Mergeln Kleinseen und Weiher entstanden, die zuerst verlandet sind und sich nach mehreren tausend Jahren zu Hochmooren entwickelt haben.

Der Etang de la Gruère südlich von Saignelégier ist mit einem Wegnetz gut erschlossen. Informationstafeln an gut ausgewählten Stellen ermöglichen die Orientierung und geben Auskunft über die speziellen Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten des Hochmoors. Im Sommer lädt der See auch zum Baden ein. Zum Einsteig sind jedoch die besonderen Stellen zu beachten.

Zu den typischen Tierarten gehören unter anderem Libellenarten wie die Speer-Azurjungfer, die Hochmoor-Mosaikjungfer, die Torf-Mosaikjungfer oder verschiedene Schwimmkäferarten in den offenen Gewässern. Tagfalter oder Heuschreckenarten bewohnen die Bereiche, in denen kein Wasser ansteht. In offenen Waldbeständen und Moorgebieten lebt die Berg- oder Waldeidechse. Im April und Mai sind in den offenen Wasserflächen der Moore zahlreiche Grasfrösche und Erdkröten bei der Paarung mit dem Laichen beschäftigt.

Ausgangspunkt: Zug bis Station "Saignelégier, Gare"
Endpunkt: Zug ab Station "La Chaux-des-Breuleux"
Dauer: halber bis ganzer Tag
Länge: rund 13 km
Auf-/Abstiege: 254 m/226 m
Optimale Zeit: Mai bis Oktober


Variante: Die Wanderungen kann bis nach Tramelan verlängert werden.
Ausgangspunkt: Zug bis Station "Saignelégier, Gare"
Endpunkt: Zug ab Station "Tramelan"
Dauer: halber bis ganzer Tag
Länge: rund 18 km
Auf-/Abstiege: 340 m/431 m
Optimale Zeit: Mai bis Oktober


Ausführliche Wegbeschreibung

Die Freiberge bilden eine sanft hügelige Hochfläche auf rund 1000 Meter Höhe und erstrecken sich von Glovelier bis nach La Chaux-de-Fonds. Sie sind geprägt von weiten, oft schwach geneigten und verwinkelten Weideflächen, die eine liebliche und geheimnisvolle Parklandschaft bilden. Alte Einzelbäume, oft Wettertannen, und kleinere Baumgruppen prägen das Bild. Meist sind es Fichten, zu denen sich manchmal auch einzelne Vogelbeerbäume oder Bergahorne gesellen. Wo nur wenig gedüngt wird, leuchten im April Gruppen weisser oder violetter Krokusse aus den Weiden. Im Mai folgen ihnen die gelben Osterglocken (Narzissen).

An vielen Stellen der Freiberge sind über undurchlässigen Tonen und Mergeln Kleinseen und Weiher entstanden, die zuerst verlandet sind und sich nach mehreren tausend Jahren zu Hochmooren entwickelt haben.

Der Etang de la Gruère südlich von Saignelégier ist mit einem Wegnetz gut erschlossen. Informationstafeln an gut ausgewählten Stellen ermöglichen die Orientierung und geben Auskunft über die speziellen Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten des Hochmoors. Im Sommer lädt der See auch zum Baden ein. Zum Einsteig sind jedoch die besonderen Stellen zu beachten.

Zu den typischen Tierarten gehören unter anderem Libellenarten wie die Speer-Azurjungfer, die Hochmoor-Mosaikjungfer, die Torf-Mosaikjungfer oder verschiedene Schwimmkäferarten in den offenen Gewässern. Tagfalter oder Heuschreckenarten bewohnen die Bereiche, in denen kein Wasser ansteht.

In offenen Waldbeständen und Moorgebieten lebt die Berg- oder Waldeidechse. Im April und Mai sind in den offenen Wasserflächen der Moore zahlreiche Grasfrösche und Erdkröten bei der Paarung mit dem Laichen beschäftigt.

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