Baumstrünke, morsches Holz, Asthaufen: Unter jedem Haufen leben zahlreiche Tiere. Zum Beispiel findet die Erdkröte dort ein sicheres Tagesversteck. Auch im Hausgarten lässt sich das einfach einrichten.
Lesesteinhaufen: Eidechsen mögen sie besonders zum Sonnenbaden und als Versteck. Kombiniert mit Holz und Sandhaufen, sind sie ein Refugium für Insekten und andere Kleintiere. Bei Bauten fallen ab und zu Natursteinabfälle für den Garten an, welche sonst in der Deponie landen.
Wildbienenhotel: Ob grosse Häuser oder kleine Holzscheiter. Mit Bohrlöchern versehene Hölzer an regengeschütztem Ort locken die Wildbienen an. Praktisch für Balkon und Garten. Ideal sind Bohrergrössen von zwei bis zehn Millimetern. Die Bohrtiefe sollte ungefähr das Zehnfache des Durchmessers des Bohrers betragen.
Hecke: Eine Hecke aus einheimischen Sträuchern ist in jeder Jahreszeit eine attraktive Bereicherung in der Landschaft oder im Garten. Werden nach dem Pflanzen der Jungsträucher die Zwischenräume mit sparrigen Ästen ausgelegt, sind die Sträucher vor dem Fegen durch den Rehbock geschützt.
Trockensteinmauern: Aus einheimischen Steinen locker aufgeschichtet. Die Nischen sind Lebensraum für verschiedene Tiere. Im Sommer bleibt es dazwischen feuchtkühl, in der kalten Jahreszeit bleibt das Innere frostfrei – ideal für die Überwinterung zahlreicher Tiere.